In der Serie „Best of three“ fehlt den Wölfen nun nur noch ein Sieg, um ins Viertelfinale der DEL2 einzuziehen. Den Matchpuck auf dem Schläger haben die Freiburger nun am Freitag im Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse.
Die Tür zum Viertelfinale hat der EHC Freiburg im ersten Match der Pre-Playoffs mit einem 5:3 (1:1, 2:1, 2:1)-Erfolg am Mittwochabend in Weißwasser aufgestoßen.
In der Serie „Best of three“ fehlt den Wölfen nun nur noch ein Sieg, um ins Viertelfinale der DEL2 einzuziehen. Den Matchpuck auf dem Schläger haben die Freiburger nun am Freitag im Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse.
Im ersten Playoffspiel entschied sich Cheftrainer Martin Stloukal für Brady Gilmour anstelle von Fabian Ilestedt als vierten Kontingentstürmer.
Die ersten Minuten gehörten zweifelsohne den Hausherren, verzeichneten sie doch die ersten nennenswerten Abschlüsse. Danach nutzten die Gäste zwei Großchancen nicht. Besser machten es dann die Füchse in Überzahl und erzielten in der sechsten Minute durch Matej Leden das 1:0. Zwar erarbeiteten sich die Wölfe fortan mehr Spielanteile, ließen aber speziell im Passspiel die nötige Präzision vermissen.
Nach 15 Minunten nahm Niko Linsenmaier eine sogenannte „gute Strafe“, verhinderte er doch mit einem Haken ein sicheres Tor und damit die 2:0-Führung für Weißwasser.
Gut vier Minuten vor Drittelende gelang dem EHC dann doch noch der Ausgleich. Eero Elo traf das Außennetz, von dort sprang die Scheibe hinters Tor ans Plexiglas, kam wieder vors Tor, wo Sameli Ventelä dankbarer Abnehmer war und aus spitzem Winkel abstaubte.
Die Art und Weise, wie die Wölfe in den zweiten Abschnitt gestartet waren, ließ erahnen, daß sie im ersten Drittel nach zwölfstündiger Anreise wohl von Busbeinen geplagt waren. Innerhalb von rund drei Minuten schossen sie eine 3:1-Führung heraus und waren klar dominierend. Dabei gelang bereits nach 21 Sekunden der Führungstreffer. Privatduell Morrone-Linsenmaier, dritter Akt: Diesmal ließ die Freiburger Nummer neun nichts anbrennen und vollendete ein Zwei-auf-Eins mit Tomas Schwamberger trocken per Direktschuss.
Dem dritten Freiburger Treffer zwei Minuten später ging ein Zuckerpass von Nachwuchs-Ass Niklas Hempel voraus. Sein Diagonalpass durchs Lausitzer Verteidigungsdrittel kam punktgenau auf Tomas Schwambergers Schläger, der sich nicht zwei Mal bitten ließ.
Und die Wölfe hätten weiter zubeißen können. Ein vierter oder gar fünfter Treffer war möglich, hingegen schlug die Scheibe stattdessen zum 2:3 hinter Patrik Cerveny ein. Einen schnörkellos vorgetragenen Angriff schloss Charlie Jahnke platziert und unhaltbar ab (28.).
Erwartungsgemäß setzten die Füchse im letzten Abschnitt nochmals alles auf eine Karte. Doch die Freiburger blieben, cool und erzielten durch Tomas Schwamberger (44.) das 4:2. Eero Elo machte nach dem zwischenzeitlichen 4:3 mit dem fünften EHC-Treffer (59.) alles klar.
Das zweite Match der Serie geht nun am Freitag, 7. März, ab 19.30 Uhr in der Echte Helden Arena über die Bühne.
Tore: 1:0 (6.) Leden (Zerter-Gossage) – PP1 1:1 (16.) Ventelä (Elo), 1:2 (21.) Linsenmaier (Schwamberger), 1:3 (24.) Schwamberger (Hempel, Elo), 2:3 (28.) Jahnke (Taupert, Kretzschmar), 2:4 (44.) Schwamberger – SH1, 3:4 (50.) Taupert (Dosch), 3:5 (59.) Elo (Linsenmaier, Ventelä) - EN.
Strafminuten: Lausitz 6, Freiburg 8.