Die Holzverschalung werde von vielen als unpassend empfunden, sowohl in Bezug auf die optische Integration ins historische Stadtbild als auch hinsichtlich der sicherheitstechnischen Anforderungen, heißt es weiter. Die Stadtverwaltung sei bisher aber noch nicht öffentlich auf die kritischen Rückmeldungen dazu eingegangen.
Nun verweisen die Christdemokraten auf ein Beispiel aus Nürnberg. Dort sei im Zusammenhang mit historischen Brücken eine Sonderregelung getroffen, um den Denkmalschutz mit den Anforderungen der Verkehrssicherungspflicht zu vereinbaren. Bei der Fleischbrücke sei etwa darauf verzichtet worden, ein Geländer anzubringen, um das Stadtbild nicht zu beeinträchtigen, während auf anderen Brücken sukzessive Anpassungen an die Höhenvorgaben vorgenommen wurden.