Bitte um Suppe
Die Zeller stellten einen großen Kürbis auf den Tisch vor Daniel Schwald, dem „stärksten Mann der Schellewercher“. Schwald hatte den riesigen Kürbis dem neuen Hürus bei dessen Verkündigung am Samstag geschenkt. Nun bat der Hürus Schwald, für die Zeller Fasnächtler eine Kürbissuppe zuzubereiten.
Zudem landete ein Hausener auf dem Boden, weil ein Bein seines Stuhls zerbrochen war. Das war ein unvorhergesehener Auftakt am „Ölfte Ölfte“. Zeremonienmeister Mario Brugger verlas die Proklamation mit einem riesigen Bandwurmsatz, in dem einiges untergebracht war: die Hochzeit eines Zunftrats, ein Online-Wursthandel mit Hebelwürscht, Grillbraten und Pizzafleischkäse sowie Schwarzwürste aus dem Darknet, der Platz am Musikpavillon, die Würze der Suppen, der Schilderwald an der neuen Fahrradstraße als Hausens Beitrag gegen das Waldsterben, die interkommunale Zusammenarbeit mit Maulburg, die für den Bürgermeister zur Herzensangelegenheit wurde, die Arbeiten an den Straßen und der Aufriss der Bündtenfeldstraße. Das neue Motto lautet „Uff neue Stroße goht’s bergab.“