Sollen künftig Buhrufer, Pöbler, Nörgler oder verdeckt agierende Kritiker das bisher positive Bild der Narrenzunft Rheinfelden in Misskredit bringen oder gewinnt eine gedeihliche Zusammenarbeit zwischen den Cliquen und der Zunftleitung wieder die Oberhand? Diese Frage stellt sich nach der Hauptversammlung der Narrenzunft am Freitag, nach dem Bericht von Oberzunftmeister Michael Birlin. Nach einem positiven Rückblick bezog er sich auf Kritik von Mitgliedern einiger Cliquen hintenherum wie auch auf Buhrufe am 11.11, als er den Namen des Ordnungsamtsleiters Dominic Rago verlas. Er selbst sei darüber hinaus an dem Abend als „Idiot“ betitelt worden, was ihn zur Überlegung brachte, sein Amt abzugeben. Ohne die betroffenen Cliquen zu benennen, führte er weiter aus, dass die Zunftleitung ständig von einer Clique aus Minseln angegriffen würde, und von dieser in keiner Weise Unterstützung erfahre. Wörtlich sagte er: „Es sind harte Worte, aber so arbeite ich nicht mehr weiter.“