Absturz geht weiter

Basel (nod). Oje FCB! Der Absturz der Basler in der Super League geht weiter. Gestern unterlagen die „Bebbi“ beim FC Luzern alles andere als unverdient mit 0:1.

Was nützen da die tollen Ergebnisse in der Champions League, wenn die nationale Titelverteidigung schon nach dem 25. Saison-Spieltag in weite Ferne gerückt ist. Mit 17 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Young Boys Bern, der sein Heimspiel gegen Grasshoppers Zürich mit 3:1 gewann, ist die Situation für den FCB in Sachen Titelverteidigung nahezu hoffnungslos.

Langsam aber sicher wird es auch für FCB-Coach Raphael Wicky eng. Die Krise beim FC Basel hat inzwischen ungeahnte Ausmaße angenommen. Der Serienmeister der vergangenen Dekade ist in der Liga nur noch ein Schatten seiner selbst.

Der FCB zeigte gestern in Luzern wieder sein Liga-Gesicht! Vier Tage nach dem Glanzauftritt bei Manchester City zeigte der amtierende Meister einen blutleeren, ideenlosen Auftritt. Es fehlte vor dem gegnerischen Tor die Durchschlagskraft. Luzern kämpfte, rackerte, aber überzeugte keineswegs.

Während der FCB im Spiel nach vorne überhaupt nichts einfiel, hätten die 2018 noch ungeschlagenen Luzerner durchaus höher gewinnen können. Das einzige Tor gelang auf Vorlage von Pascal Schürpf Valeriane Gvilia kurz nach Wiederanspiel.

Tor: 1:0 (46.) Gvilia.

FC Basel: Vaclik - Riveros, Frei, Suchy, Lang - Zuffi, Elyounoussi, Serey Die (78. Manzambi) - Bua (65. Oberlin), van Wolfswinkel (54. Ajeti), Campo.