FC Basel Auf Zypern zurück in die Erfolgsspur

Die Oberbadische
Valentin Stocker steht in Basel vor einer ungewissen Zukunft.                                         Foto: Grant Hubbs

Fußball UEFA Europa Conference League: Basel will gegen Nikosia einen Sieg

Basel (mhu). Der Schlagabtausch mit dem FC Zürich und das Pokal-Aus gegen Étoile Carouge sind immer noch Gesprächsthema. Aus Sicht des FC Basel fühlte sich das 3:3 auch an wie eine Niederlage. Doch Trainer Patrick Rahmen und seine Mannschaft müssen die Partie gegen den ewigen Rivalen sowie die Pokalpleite in der Westschweiz abhaken. Heute (Anpfiff: 18:45 Uhr) geht es auf der Insel Zypern gegen Omonia Nikosia in der Gruppe H der UEFA Europa Conference League nicht nur um drei wichtige Punkte. Vielmehr geht es aber auch darum, nach dem Pokal-Aus und dem Unentschieden in Zürich wieder in die Erfolgsspur zu finden.

Die Zyprioten zieren derzeit das Tabellenende in der Gruppe H. Der FC Basel dagegen rangiert mit zwei Siegen und einem Unentschieden auf dem ersten Rang, gefolgt von Qarabag Agdam. Das Team aus Aserbaidschan zählt ebenso wie der FC Basel sieben Punkte auf der Habenseite und muss an diesem Spieltag bei Qairat Almaty in Kasachstan antreten.

Das Hinspiel gegen Nikosia haben die Rotblauen vor zwei Wochen ungefährdet mit 3:1 für sich entschieden. Der Sieg hätte durchaus höher ausfallen können. Doch besonders in der zweiten Halbzeit fehlte es der Rahmen-Truppe an der notwendigen Effektivität, um die Partie noch deutlicher gestalten zu können.

Für den FC Basel geht es in der Partie auf der Mittelmeerinsel auch darum, das Torverhältnis weiter auszubauen. Angesichts des Vorsprungs von sechs Punkten auf den Tabellenplatz drei ist die Qualifikation für die K.o.-Phase in dem neu geschaffenen Wettbewerb nur noch theoretisch gefährdet.

Was die Personaldecke betrifft, muss Patrick Rahmen immer noch auf die angeschlagenen Sebastiano Esposito, Andrea Padula und Taulant Xhaka verzichten. Ein Fragezeichen steht auch hinter Routinier Valentin Stocker. Aber nicht, weil Stocker verletzt ist, sondern weil er in der jüngsten Vergangenheit nicht mehr in der Stammformation steht. Da Youngster Liam Müller im Spiel beim FC Zürich erneut eine sehr gute Leistung zeigte, wird Stocker wohl auch in Nikosia wieder nur von der Bank aus zusehen dürfen. Nach der Pokalschlappe in Carouge hatte Rahmen dem Mittelfeldmann ein Formtief attestiert. Doch auch ohne Stocker muss der FCB die Pflichtaufgabe bei Omonia bewältigen. Der Gastgeber steht mit dem Rücken zur Wand. Mit einer Niederlage wäre das vorzeitige Aus in der Gruppenphase besiegelt.

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