FC Basel Ausrutscher sind verboten

Die Oberbadische
Fleißig punkten müssen ab sofort die Basler um ihren Coach Raphael Wicky. Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Fußball Super League: FC Basel reist zum FC Thun

Von Mirko Bähr

Basel. Ist das etwa ein Zeichen gewesen? Ein Zeichen, dass der FC Basel am Ende dieser Spielzeit nicht ganz vorne in der Tabelle der Super League steht?

Der Blick auf die Statistik bereitet Kummer und Sorgen. Zumindest denen, die Rotblau im Herzen tragen. Denn: Das 0:1 gegen den FC Lugano am vergangenen Wochenende war die erste Pleite zum Auftakt nach der Winterpause seit sage und scheibe neun Jahren. Und in jener Saison des Jahres 2009 stand der FCB letztmals nicht am Ende an der Tabellenspitze, feierte nicht mit seinen Fans eine Meisterparty auf dem Barfüsserplatz.

Bis dahin sind noch 16 Partien zu absolvieren. Genügend Punkte werden da noch vergeben, um den Rückstand auf die Berner Young Boys wettzumachen. Derzeit sind es fünf Zähler, die Basel weniger auf der Habenseite hat. Das heißt aber auch, dass Ausrutscher ab sofort schlichtweg verboten sind. So auch heute Abend in der Stockhorn-Arena beim FC Thun, wo es ab 19 Uhr zur Sache geht.

Allerdings: Die Thuner sind perfekt aus der Winterpause gekommen. Beim FC Zürich feierten die Berner Oberländer einen 4:2-Auswärtserfolg und können auch wieder von der europäischen Bühne träumen, liegen nur vier Zähler hinter Rang drei.

Ein Albtraum ist dagegen die bisherige Bilanz gegen die Basler. Der letzte Sieg datiert aus dem Jahr 2012. Bislang stehen 35 Basler Siegen nur acht Erfolge des FC Thun gegenüber.

Dank seiner Wintertransfers besitzt der FC Basel nun wieder den erfahrensten Super-League-Kader. Wobei beim Tabellenachten der verletzte Luca Zuffi weiterhin fehlen wird.

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