FC Basel Beim FC Basel ist mit dem Cupsieg ein gewisser Druck abgefallen

mib
 Foto: Schwabo

FC Basel gegen FC Thun.

Basel - Wenige Tage nach dem Pokalfinale zwischen dem FC Basel und dem FC Thun in Bern kommt es heute Abend, 20 Uhr, zum erneuten Aufeinandertreffer der beiden Klubs in der Super League. Zumindest eine kleine Revanche ist für die Berner Oberländer drin, die im Endspiel des Cups dem großen Favoriten Paroli boten, die 1:2-Niederlage aber nicht verhindern konnten. Die Spieler des FCB kosteten die Stimmung auf dem Barfüßerplatz genüsslich aus, als sie wieder einmal auf dem Balkon des Stadtcasinos feiern durften.

Es war kein berauschender Basler Erfolg und nicht vergleichbar mit dem Pokalsieg vor zwei Jahren, als Rotblau den FC Sion besiegte. Diesmal reichte eine solide Leistung. Wie schon des Öfteren in diesem Jahr, in dem der FCB erst einmal besiegt wurde. „Nachdem wir zehn Monate lang Dreck fressen mussten, können wir uns endlich freuen. Jetzt haben wir in dieser Saison gleich viele Titel geholt wie die Berner“, ließ Fabian Frei nach dem 13. Cupsieg des FCB wissen.

Sein Teamkollege Valentin Stocker machte derweil klar: „Der Titel darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben.“ So wie heute in Thun, wo die Basler aber mit eine gewissen Lockerheit antreten können, jetzt, nachdem man den lang ersehnten ersten Titel nach dem Umbruch in der Vereinsführung holte. „Mit dem Cupsieg ist ein gewisser Druck weggefallen“, ließ Trainer Marcel Koller wissen. Den zweiten Platz haben seine Schützlinge sicher, da brennt in den letzten beiden Saisonpartien nichts mehr an. Nach der Auswärtspartie in Thun steht am Samstag noch das Saisonfinale gegen Xamax Neuenburg im „Joggeli“ auf dem Plan.

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