Von Mirko Bähr
Von Mirko Bähr
Von Mirko Bähr
Basel. Der Drops ist gelutscht, die Meisterschaft entschieden: Und dennoch wird das Spitzenspiel der Super League morgen, 16 Uhr, im „Joggeli“ keine Larifari-Veranstaltung. Der FC Basel ist natürlich mächtig angefressen, will dem neuen Titelträger aus Bern ein Bein stellen. Die Berner wiederum möchten auch im St. Jakob-Park beweisen, wer die Nummer eins im Land der Eidgenossen ist.
„Zwar hat der FC Basel sein angestrebtes Saisonziel verpasst, doch wahre Champions stehen nach Rückschlägen wieder auf und nehmen neue Ziele in Angriff“, heißt es auf der Internetseite der „Bebbi“. Ein neues Ziel könnte also sein, die Saison ohne Niederlage zu beenden und die Serie von derzeit zehn Spielen, in denen der entthronte Titelträger ungeschlagen blieb, weiter auszubauen.
Dabei muss der FCB jedoch auf seinen Stürmer Ricky van Wolfswinkel verzichten. Der wurde nämlich still und heimlich am Montag „erfolgreich am linken Knie operiert“, wie der Verein in einer Medienmitteilung erklärt. Aufgrund eines Risses am Innenmeniskus habe der 29-jährige Niederländer schon seit einiger Zeit Beschwerden gehabt, weshalb dieser medizinische Eingriff notwendig geworden sei. Van Wolfswinkel wurde bereits jetzt operiert, damit er im Juni die Vorbereitung auf die neue Saison mitmachen kann.