Nach dem Schlusspfiff am Mittwoch waren die Basler natürlich erst einmal nur noch froh: „Nach zwei Niederlagen ist es schön, wenn man wieder gewinnt – und vor allem sind wir weiterhin dabei.“ Fünf Zähler beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter Bern.
Nun geht es ins Tessin. Am Sonntag, 16 Uhr, ist Rotblau beim FC Lugano zu Gast. Der ist derzeit richtig gut in Schuss und rangiert auf dem zweiten Platz der Tabelle.
FCB-Trainer Ciriaco Sforza unterstrich nach dem Lausanne-Match nochmals, dass seine Schützlinge momentan keine einfache Aufgabe zu meistern hätten: „Die letzten Wochen waren nicht einfach, wir hatten keinen Spielrhythmus und fast keine Vorbereitung. Aber man hat bei den Toren gesehen, wie bissig die Mannschaft ist, und ich bin mir sicher, dass sie in Zukunft noch mehr Potenzial abrufen kann“.
Die Zahnrädchen sollten so langsam aber sicher immer besser ineinandergreifen. Nun geht es um konstante Leistungen und darum, weitere Siege einzufahren. Nach Lugano folgen die Matches gegen Servette Genf und den FC Sion. Da sollte bis zur Winterpause doch die Bergfahrt fortgesetzt werden. Wobei im Tessin eine unangenehme Aufgabe bevorsteht. Der FC Lugano hat in dieser Runde noch nicht verloren.
Um so wichtiger ist, dass die Defensive stabil steht. Aussetzer führten zuletzt immer wieder zu Gegentreffern. In keinem seiner sieben bislang ausgetragenen Begegnungen hat der FC Basel die Null halten können. Gelingt das, dann geht es in der Tabelle weiter nach oben.