FC Basel Die Orginaltrophäe ist der FCB los

Die Oberbadische
Marco Streller Foto: Nodler Foto: Die Oberbadische

Fußball Super League: Verband poliert Pokal auf / Dimitriou im Visier des Vizemeisters

Basel (mib). In Bern wird gefeiert und in Basel bereits akribisch geplant. In der kommenden Runde soll der Meisterpokal nämlich wieder zurück ans Rheinknie. Der entthronte Meister gibt sich als fairer Verlierer. Mit einem Augenzwinkern gratulierten die „Bebbi“ in einer ganzseitigen Anzeige in der Meisterbeilage des „Blick“: „Bitte tragt dem Pokal Sorge. Wir wollen ihn im guten Zustand zurückholen.“

Dies darf aber durchaus auch als Kampfansage verstanden werden. „Wir sind im Stolz verletzt, das hat richtig weh getan. Wir wollen das jetzt wieder geradebiegen“, sagte Sportchef Marco Streller nach dem 6:1 gegen Thun. Man müsse aber auch anerkennen, wenn jemand besser sei. Die Trophäe hat der FCB erst einmal los, das Original wurde schon an den Sitz der Swiss Football League (SFL) in Muri zurückgeschickt. Dort soll der Pokal für die Feierlichkeiten in der Hauptstadt aufpoliert werden. YB-Kapitän Steve von Bergen wird den Kübel am 13. Mai nach dem letzten Heimspiel der Young Boys im Stade de Suisse in die Höhe stemmen.

Als kleinen Trostpreis hat die SFL dem FC Basel ein etwas kleineres, 14 Kilogramm schweres und mit Feingold überzogenes Messingreplikat überlassen.

Derweil laufen die Planungen für die kommende Runde schon auf Hochtouren. Nach Informationen der „Tageswoche“ soll Konstantinos Dimitriou zum FC Basel wechseln. Der griechische U-20-Nationalspieler steht noch bei PAOK Saloniki bis Juni unter Vertrag. Der 1,86 Meter große Innenverteidiger wurde in der Akademie von PAOK ausgebildet und hat seit der U16 alle Junioren-Nationalteams Griechenlands durchlaufen. Ein Spiel in der ersten Mannschaft hat der in Thessaloniki geborene Dimitriou aber noch nicht absolviert

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