FC Basel Ergebnis wird am Ende noch deutlich

Uli Nodler
Jonas Omlin: Starker Auftritt im Tor des FC Basel. Foto: Grant Hubbs

Schweizer Super League: FC Basel gewinnt beim FC Sion mit 3:0.

Sion - Keine Frage. Der FC Basel kann in der neuen Saison mit nahezu 100-prozentiger Wahrscheinlichkeit für die Teilnahme an der Qualifikationsrunde zur Champions League planen. Nach dem 30. Super League-Spieltag und dem am Ende deutlichen 3:0-Erfolg beim FC Sion ist der Vorsprung auf den Dritten FC Thun gewaltig. Da wird nichts mehr anbrennen.

Mit Omlin steht der beste Basler im Tor

Dass die „Bebbi“ ohne Gegentor blieben, hatten sie auch ihrem starken Torhüter Jonas Omlin zu verdanken. Mit tollen Reflexen wusste er sein Tor sauber zu halten.

Fünf Wechsel nahm FCB-Trainer Marcel Koller in der Startformation für das Spiel im Stadion Tourbillon vor. Im Angriff ersetzte Ricky van Wolfswinkel den gesperrten Albian Ajeti. Aldo Kalulu und Kevin Bua spielten für Edon Zhegrova und Noah Okafor auf den offensiven Flügelpositionen. Und im Abwehrzentrum liefen Carlos Zambrano und Eray Cömert für Marek Suchy und Éder Balanta auf. Der Kolumbianer und Valentin Stocker hatten mit Muskelproblemen im Oberschenkel zu kämpfen und fielen verletzt aus.

Der FC Basel besaß in der ersten Halbzeit ein leichtes Chancenplus und eine klare Torchance. Diese nutzte Ricky van Wolfswinkel nach einer halben Stunde eiskalt: Nach einem Eckball von Luca Zuffi stieg der Holländer am entfernten Pfosten am höchsten und traf genau ins Eck.

Viel änderte sich am Spielgeschehen zunächst auch nach der Pause nicht. Nach rund einer Stunde drängte Sion jedoch auf den Ausgleich. Doch Omlin ließ keinen Gegentreffer zu. Ermir Lenjanis scheiterte aus kurzer Entfernung, sowie Bastien Toma (70.) und Pajtim Kasami (72.) aus der Distanz.

Zu einer hektischen Schlussphase kam es dann aber nicht, weil die Gäste das Spiel in der Folge beruhigen konnten. Fünf Minuten vor dem Ende war die Partie dann entschieden, als Luca Zuffi einen Strafstoß zum 2:0 verwandelte. In der Nachspielzeit erhöhten die Basler sogar noch auf 3:0. Dem Sittener Anto Grgics unterlief ein Eigentor.

„Wir hatten das Spiel im Griff, aber auch Mühe im Spielaufbau“, ließ Luca Zuffi nach der Partie wissen.

Die Basler bestreiten nun am kommenden Donnerstag das Cup-Halbfinale beim FC Zürich.

Tore: 0:1 (32.) van Wolfswinkel, 0:2 (85.) Zuffi (Handelfmeter), 0:3 (90.+2) Grgic.

FC Basel: Omlin; Widmer, Zambrano, Cömert (53. Suchy), Petretta (46. Riveros); Xhaka, Frei; Kalulu (70. Okafor), Zuffi, Bua; van Wolfswinkel.

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