Basel (mib). Es war ein Arbeitssieg, der dem FC Basel im
Basel (mib). Es war ein Arbeitssieg, der dem FC Basel im Schweizer Pokalwettbewerb den Einzug ins Halbfinale bescherte. Mit 2:1 (1:1) hat der Titelverteidiger den FC Luzern am Mittwochabend vor nur 7715 Zuschauer im weiten Rund des St. Jakob-Parks bezwungen.
Und wieder war es Michael Lang, der diesem Spiel seinen Stempel aufdrückte. Der Verteidiger hat das, was man einen echten Lauf nennt. Lang traf gegen den FC Sion sowie gegen Manchester United einfach und nun in den beiden Partien gegen den FC Luzern gleich zweimal in Folge doppelt. Das macht sechs Tore in vier Spielen. Ein unglaublicher Wert für einen Defensivspieler.
Genau genommen, war Lang sogar an allen drei Treffern dieser Cup-Begegnung beteiligt. Nach dem er in Minute 14 volley eine Kopfballverlängerung von Alexander Fransson im Netz zur Führung untergebracht hatte, fälschte er in der 22. Minute einen Schuss des Ex-Baslers Pascal Schürpf unhaltbar für Keeper Mirko Salvi ab. Damit nicht genug: Lang traf wieder ins richtige Gehäuse. Luzern-Keeper Jonas Omlin hatte einen Freistoß von Luca Zuffi nur abklatschen können, Lang stand goldrichtig und traf zum 2:1. „Es läuft super“, schmunzelte Lang nach dem Abpfiff.
Zufrieden war auch Coach Raphael Wicky: „Was zählt, ist das Weiterkommen. Darum ging es, auch wenn man sich wünscht, dass das Spiel ein besseres gewesen wäre.
FC Basel: Salvi; Lang, Akanji, Balanta, Riveros; Xhaka, Zuffi; Oberlin (87. Suchy), Fransson (78. Itten), Elyounoussi; Ajeti (62. Steffen).
