FC Basel FCB-Posse: Rahmen kommt nicht

Mirko Bähr

Fußball Sportchef Streller ist zurückgetreten. In Basel überschlagen sich die Ereignisse.

Basel - Der große Knall: Turbulent geht es beim FC Basel kurz vor dem Startschuss in die neuen Saison zu. In drei Tagen steht das erste Training der Rotblauen auf dem Plan, gestern nun überschlugen sich die Ereignisse. Um es kurz zu fassen: Rahmen kommt nicht, Koller bleibt und Streller tritt zurück.

Der aktuelle Trainer Marcel Koller sollte trotz laufenden Vertrags und dem Cupsieg seinen Hut nehmen (wir berichteten). Als Nachfolger war der Basler Patrick Rahmen vorgesehen. Der 50-Jährige war Wunschkandidat von FCB-Sportchef Marco Streller. Der offizielle Vollzug schien nur eine Frage der Zeit. Seit gestern Vormittag aber steht fest, dass Rahmen beim FC Aarau bleibt. Das gab FCA-Sportchef Sandro Burki bekannt. Zwar fanden Verhandlungen statt, eine Einigung wurde nicht erzielt.

So entwickelt sich die Trainerfrage bei den „Bebbi“ zu einer regelrechten Posse. Und damit auch zu einem Machtpoker zwischen Streller auf der einen sowie Koller und Präsident Bernhard Burgener auf der anderen Seite. Gestern Nachmittag dann Strellers Rückzug. Er schmiss hin (wir berichten noch).

Auch der eine oder andere Führungsspieler könnte übrigens den Verein verlassen. An Silvan Widmer soll Benfica Lissabon interessiert sein, Keeper Jonas Omlin wird mit Olympique Marseille in Verbindung gebracht und Eder Balanta soll bei Arsenal im Gespräch sein. Noah Okafor ist unter anderem der BVB oder auch Manchester City auf dem Radar.

Neue Namen werden gehandelt: Michal Kucharczyk von Legia Warschau ist ablösefrei zu haben. Eine anderer Name, der am Rheinknie die Runde macht: Ruben Vargas vom FC Luzern.

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