Basel. (nod/pd). Doch Vorsicht ist geboten. Apoel hat sich in den letzten zehn Jahren achtmal für eine europäische Gruppenphase qualifiziert. 2012 erreichte Nikosia sogar das Viertelfinale der Champions League und schied dann gegen Real Madrid aus.
Ein Trainer hat’s beim zypriotischen Spitzenklub nicht einfach. Allein in dieser Saison hat der zypriotische Rekordmeister vier Trainer entlassen. Paolo Tramezzani, ein alter Bekannter, der bereits Lugano und Sion in der Super League trainierte, flog nach der ersten Saisonniederlage im Hinspiel der 2. Champions-League-Quali-Runde gegen Karabach. Sein Nachfolger Thomas Doll musste nach der ersten Liga-Niederlage am neunten Spieltag gehen. Apoel war zu diesem Zeitpunkt Tabellenzweiter. Für drei Spiele übernahm Vereinslegende Loukas Hatziloukas. Doch weil er das letzte Spiel vor der Winterpause verlor, verpflichtete Apoel mit dem Norweger Kåre Ingebrigtsen den nächsten ausländischen Trainer.