FC Basel Mit einem „Dreier“ in die Pause

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Patrick Rahmen hat Respekt vor dem nächsten Gegner. Foto: Michael Hundt

Fußball Suisse Super League: Grashoppers Zürich zu Gast im Jöggeli

Basel (mhu). Über sportliche Langeweile können sich Cheftrainer Patrick Rahmen und seine Spieler derzeit nun wahrlich nicht beklagen. Am Mittwochabend gastierten die Rotblauen beim amtierenden Schweizer Meister in Bern. Nun empfangen sie am Sonntag (Anstoß 16.30 Uhr) zum letzten Spiel der Hinrunde mit dem Grasshopper Club Zürich den diesjährigen Aufsteiger in die Suisse Super League.

Das Unentschieden bei den Young Boys Bern am Mittwochabend bewertet Rahmen durchweg positiv: „Wir wissen, dass wir immer wieder zurückkommen können. Wir haben die Qualität.“ Zwischen der 20. und 32. Minute wurden die Basler von den Hausherren förmlich überrannt, hatten es ihrem Schlussmann Heinz Linder zu verdanken, dass die Berner nach der 1:0-Führung durch Meschack Elia nicht noch mehr Tore erzielten. „Diese Phase haben wir gut überstanden und auch etwas Glück gehabt“, erklärt Rahmen. „Aber die ersten zehn Minuten war völlig offen.“

Der Traditionsklub aus Zürich hat sich in der bisherigen Saison beachtlich gut geschlagen, rangiert derzeit auf dem fünften Rang. Entsprechen unbequem ordnet Rahmen den kommenden Gegner ein: „GC hat sich gut entwickelt, vor allem in der Organisation. Er ist eine Mannschaft, die das vor allem in der Defensive sehr gut macht.“ Aber nicht im Abwehrverhalten können die Grasshoppers immer wieder Akzente setzen, auch das Aufbauspiel sei stets gefährlich. „Das ist eine Mannschaft, die sich gefunden und derzeit auch nicht so viel Druck hat.“

Die Begegnung mit Zürich ist zugleich auch eine Begegnung mit Kaly Sene. Der Senegalese trug in der vergangenen Saison noch das Trikot des FC Basel, kam aber nur sporadisch zum Einsatz. In der Sommerpause wurde der Rechtsaußen dann an die Grasshoppers ausgeliehen und avancierte dort zu einer Säule im Spielsystem von Zürichs Cheftrainer Giorgio Contini. „Für mich ist das keine Überraschung, dass Kaly so einschlägt.“ In Gesprächen mit der sportlichen Führungsebene beim FCB ist man vor dem Saisonbeginn zu dem Schluss gekommen, dass Sene Spielpraxis benötigt, diese aber in Basel nicht unbedingt erhalten wird können. Also entschied man sich zu einer Ausleihe an den Zürichsee. Nun kommt Sene zumindest für ein Spiel zurück in den St. Jakobspark.

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