Aus diesem Grund schauten sich die Transfer-Experten beim FCB in den Kaderlisten der großen Klubs in Europa um. Und sie wurden fündig. Sei es nun Verteidiger Andy Pelmard vom OGC Nizza, der an Basel ausgeliehen wurde, Liam Millar, der aus FC Liverpool kam, Sergio Lopez, der von der zweiten Mannschaft von Real Madrid ans Rheinknie wechselte, oder Nasser Djiga, der 18-jährige Innenverteidiger aus Burkina Faso.
Und auch beim italienischen Meister Inter Mailand fanden die Basler einen jungen Kicker, der perfekt ins Anforderungsprofil passte. Sein Name: Sebastiano Esposito. Er besitzt in Mailand zwar einen Vertrag bis 2025, doch zeigt sein Können nun erst einmal leihweise in Basel. Noch dazu besitzt der FC Basel eine Übernahmeoption.
Der 19-jährige Stürmer trug sich bei GC gleich in die Torschützenliste ein. Er ist dort, wo er stehen muss. Wuchtig, angriffslustig. Rahmen sagt, dass Esposito mehr sei als nur ein reiner Ballkünstler. „Er ist enorm fußballstark. Der Ball macht, was er will. Aber er hat auch gegen den Ball Qualität, er hat gute Zweikampfwerte. Das macht ihn sehr interessant.“ Aber natürlich sei im Spiel von Esposito noch nicht alles perfekt, ließ Rahmen weiter wissen. Sonst wäre er wohl auch nicht in Basel gelandet.
Jedenfalls hat Esposito, genauso wie Andy Pelmard übrigens, bereits seine Spuren im Basler Spiel hinterlassen, und das zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison. Das macht den Fans natürlich Hoffnung.