Basel (mib). Für den FC Basel geht es in Spiel eins nach der Nationalmannschaftspause ins Tessin. In der sechsten Runde der Super League steht morgen, 16.30 Uhr, die Partie beim FC Lugano auf dem Programm.
Fußball Super League: FC Basel in Lugano
Basel (mib). Für den FC Basel geht es in Spiel eins nach der Nationalmannschaftspause ins Tessin. In der sechsten Runde der Super League steht morgen, 16.30 Uhr, die Partie beim FC Lugano auf dem Programm.
Der hat vergangene Woche seinen Trainer Abel Braga entlassen, der zunächst einmal durch Mattia Croci Torti ersetzt wird. Dieser Wechsel an der Seitenlinie macht die Sache noch etwas kniffliger. „Es ist schwer zu sagen, wie viel der neue Trainer ändern wird. Aber entscheidend wird sein, dass wir auf uns schauen“, macht Basels Coach Patrick Rahmen deutlich.
Die Basler rangieren zwei Zähler hinter dem FC Zürich auf Platz zwei in der Tabelle. Bisher lief es richtig gut für Rahmen und seine Schützlinge. Und dennoch sieht der Trainer noch Verbesserungspotenzial. „Wir müssen noch besser von hinten heraus spielen“, sagt er. Viel zu häufig schlage man den Ball noch lang nach vorne. Rahmen erinnert an das Auswärtsspiel beim Hammarby. Auch gegen die Berner Young Boys habe man so einige Situationen besser lösen können. „Das fängt bei Heinz Lindners Abspiel an, und geht dann weiter. Vorne müssen sie den Ball dann auch unbedingt wollen.“
In der spielfreien Zeit versuchte Rahmen, seine Spieler bei Laune zu halten. Da wurde auch Paddeltennis gespielt. „Das fanden alle cool.“ Man habe sich bewegt und andere Muskelgruppen beansprucht als üblich „Mir war es wichtig, dass die Jungs ihren Kopf durchlüften.“
Im Tessin muss Rahmen morgen auf Edon Zhegrova verzichten, der einen leichten Rückfall erlitten hat, weshalb die Intensität zurückgefahren wurde. Auch Eray Cömert, der sich im Spiel der Schweiz gegen Griechenland eine Gehirnerschütterung zugezogen hat, muss aussetzen. Dasselbe gilt für Andrea Padula, Concalo Cardoso, Nasser Djiga und Jordi Quintilla. Fraglich sind die Einsätze von Sebastiano Esposito und Sergio López. Die vier Last-Minute-Neuzugänge werden im Kader stehen.
Bei den jüngsten Gastspielen in Lugano tat sich der FCB sehr schwer. Keinen einzigen Punkt nahm Basel nach den letzten drei Begegnungen mit nach Hause.