Die Wechsel Die Abgänge dreier wichtiger Akteure konnte man seiner Meinung nach kompensieren, meint Streller. Einen echten „Transfercoup“ habe man sogar mit Silvan Widmer gelandet, mit Aldo Kalulu wurde eine unbestrittene Stammkraft aus der Ligue 2 verpflichtet, Jonas Omerlin genieße als starker Rückhalt zuletzt beim FC Luzern „vollstes Vertrauen“ und sei die neue Nummer eins. „Insgesamt sind wir von der Mannschaft überzeugt.“
Der Umbruch Ein Grund, warum es in der vergangenen Runde nicht klappte, sei der Tatsache geschuldet, dass man im Sommer und auch im Winter gleich zweimal eine Mannschaft entwickeln musste, weiß Wicky. Heuer sei das trotz der Abgänge aber anders. „Spieler wie Fabian Frei und Valentin Stocker sind doch schon vor sechs Monaten gekommen, sind integriert, haben genügend Spielpraxis gesammelt, die Neuen sind im Rhythmus und die Hierarchien stimmen“, erklärt Streller. Und Wicky ergänzt: „Nun können auch jüngere Spieler in die Bresche springen. Das ist ihre Chance.“
Die Konstante „Wir müssen konstanter werden“, sagt Coach Wicky. Das sei in der Saison 2017/2018 nicht der Fall gewesen, da man einfach nicht schnell genug bereit gewesen sei. „Jetzt aber kennen die Spieler mich, meinen Trainerstab und meine Art, wie ich fußballspielen lasse und möchte.“