Das Fest
Das Fest gibt es seit rund zehn Jahren: Es wurde laut Ruser im Laufe der Zeit immer besser von den Leuten angenommen, zumal sich die Besucher um 23 Uhr das Feuerwerk zum 1. August in Basel aus aussichtsreicher Lage anschauen können.
Der Regen
Bald waren fast alle Plätze besetzt, die Besucher standen Schlange vor den Ständen mit Steaks und Würsten, Zopf und Getränken. Doch der Wind wurde stärker und der Himmel dunkler. In der Ferne konnte man schon ein Donnergrollen hören. Ruser war nicht bange, er hoffte, dass der Wind die Wolken vertreibe. Ein Tisch mit Besuchern sah dies anders: „Ich glaub’ jetz kunnt gli ä Schütti, am beschte trinke ma schnell unser Bier us“. Tatsächlich begann es zu tröpfeln – aus dem Getröpfel wurde ein Regenguss. Wer konnte, suchte Schutz unter Bäumen. Andere packten schnell zusammen und rannten zu ihren Autos. Wiederum andere, die unter den Bäumen ihre Grills aufgestellt hatten, mussten auch diese ins Trockene bringen. Wie so oft in diesem Jahr fiel eine Veranstaltung ins Wasser – der Regen ließ zwar auch relativ schnell wieder nach, aber da waren schon viele Besucher gegangen – nur einige Mutige waren wieder hinzugekommen.