Jugendwartin hält Rückblick
Jugendwartin Jennifer Waßmer hielt den Jahresrückblick. Nach einer längeren Winterpause startete ab März wieder der Probebetrieb und den Jugendlichen wurde viel Praktisches und Wissenswertes vermittelt – das Anfertigen von Knoten und Stichen zum Beispiel, Details aus der Fahrzeugkunde, über Löschangriffe oder technische Hilfeleistungen. Erkundet werden konnte auch die Atemschutzstrecke im Keller sowie die Drehleiter.
Die Jugendgruppen der Abteilungen Langenau und Raitbach nahmen an den Spielläufen in Hausen und Hägelberg teil. Stolz ist man auf die Jugendgruppe der Abteilung Stadt, die beim Kreiszeltlager in Grenzach-Wyhlen beim Martin-Schepperle-Gedächtnislauf den ersten Platz erzielte. Die beiden „Kükie“-Gruppen aus Kürnberg und Wiechs bauten Piepser oder Holzboote. Aber es wurde auch gefunkt, Feuerwehr-Memory gespielt oder Fahrzeug- und Gerätekunde durchgeführt.
Die Jugendgruppen von Langenau und Stadt sammelten wie jedes Jahr Altpapier und in Raitbach Altmetall. In Gersbach sammelte man erstmals Weihnachtsbäume.
Angebote auch schon für die „KüKies“
Anschließend erklärte die Jugendwartin die Organisation der Jugendfeuerwehr, und verwies auf die beiden Kindergruppen in Wiechs unter Leitung von Björn Richert und in Kürnberg unter Leitung von Johannes Bauer, die schon interessierten Kindern unter zehn Jahren den Einstieg in die Feuerwehrwelt ermöglichen. Bauer berichtete von einer guten Nachfrage der Kleinsten – und machte deutlich, wie wichtig dieses Angebot wiederum für die Nachwuchsgewinnung ist.
Der stellvertretende Kreisjugendwart Matthias Braun lobte das Schopfheimer Engagement zur Nachwuchssicherung: „Ihr habt hier viel bewegt und betreibt eine Vorreiterrolle im Landkreis.“
Unterhaltsames Programm nach der Versammlung
Wie spannend das „Feuerwehr-Dasein“ sein kann, erfuhr der Nachwuchs an drei Spielstationen nach der Versammlung: Malen nach Beschreibung eines gesuchten Gegenstandes per Funkgerät und Experimente eines Feuerwehrexperten über die Entflammbarkeit von Gegenständen und deren Löschung waren gefragt. Intensiv wurde von den kleinen Gästen die Atemschutzstrecke getestet, die von Jugendleiter Frieder Andris in voller Atemschutzmontur unter höchstem Respekt des Nachwuchses präsentiert wurde. Und natürlich war mit einem Grillstand auch für Abhilfe für die knurrenden Mägen der jungen Feuerwehrkräfte gesorgt.