Die Feuerwehr müsse sich immer mehr Herausforderungen stellen, wie Unwetter durch Starkregen und Sturm, den Rauchmeldern sowie Brandmeldeanlagen und nicht zuletzt dem Umgang mit Elektro-Fahrzeugen sowie denen, die mit Wasserstoff betrieben werden. „Im Gegenzug wird immer mehr davon gesprochen, Feuerwehrabteilungen zusammenzulegen, die Anzahl der Gerätehäuser zu reduzieren“, sagte Lehmann. Die Aufzählung der besonderen Herausforderungen zeige alber, „wie wichtig die sogenannte Manpower vor Ort ist, um all diese Aufgaben abzudecken“. Kritik kam insofern zur Kostensatzung der Feuerwehr, die einen Stundenlohn von 4,96 Euro vorsehe statt bislang 25 Euro. Die Kameraden würden überlegen, über den Arbeitgeber die anfallenden Lohnkosten in Rechnung stellen zu lassen.
Insgesamt 27 Einsätze hatte die Freiwillige Feuerwehr Fischingen im zurückliegenden Jahr zu absolvieren, wie Kommandant Harald Lehman in der Läufelberghalle berichtete. In Fischingen galt es 19 Einsätze zu absolvieren. Durch die Überlandhilfe in Eimeldingen kamen sieben sowie einer in Binzen hinzu. „Die Tagesalarmbereitschaft funktioniert bei uns Bestens“, sagte Lehmann.