Bei den Flüchtlingen, die bisher in Ferienwohnungen untergebracht wurden, handelt es sich um zwei Familien aus Syrien und eine Familie aus dem Irak. Mit dem bevorstehenden Einzug in den Neubau sollten nun auch die Gebühren entsprechend angepasst werden.
Bürgermeister Axel Moick hatte zehn Euro pro Quadratmeter vorgeschlagen, um sicherzugehen, dass die Summe auch erstattet werde, schließlich einigte man sich in der Ratsrunde dann auf elf Euro. Es sei nicht nachvollziehbar, Kosten zu übernehmen, die ansonsten vom Landkreis gedeckt würden, meinte Bernd Schopferer. Angesichts der hohen Investition für das kommunale Wohnhaus müsse es auch darum gehen, wirtschaftlich und verantwortlich mit den finanziellen Mitteln der Gemeinde umzugehen.