Fischingen Die Täler und das Besucherbergwerk bieten sehenswerte Blickwinkel

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Der Ausflug auf den Schauinsland ist bei der Reisegruppe des Akkordeon-Orchesters gut angekommen. Foto: zVg

Auf den Schauinsland führte ein Ausflug eine Gruppe rund um das Akkordeon-Orchester Fischingen, das die Freizeitmöglichkeiten dort genoss.

Auf den Schauinsland führte der Vereinsausflug des Akkordeon-Orchesters Fischingen seine Aktiven zusammen mit der Vereinsjugend sowie einigen Passiv-Mitgliedern.

Die Anreise mit dem Bus erfolgte noch im Nebel, berichten die Vereinsverantwortlichen. Beim Frühstück in Horben, welches von der zweiten Orchester-Stimme organisiert wurde, schienen die ersten Sonnenstrahlen. Mit der Seilbahn ging es auf den Berg. Dort bot sich eine herrlich sonnige Aussicht über die Stadt Freiburg, das Rheintal mit dem Kaiserstuhl bis hin zu den Vogesen. Das eigentliche Ziel der Ausflugsgruppe lag jedoch weit unter der Bergspitze: das Museumsbergwerk tief im Innern des Massivs. Die Grube Schauinsland ist mit ihrer imposanten Größe von insgesamt über 100 Kilometern Tunneln auf 22 Etagen das größte Bergwerk im Schwarzwald und den Vogesen.

Dort erfuhren die Orchestermitglieder, dass der Bergbau am Schauinsland schon seit über 800 Jahren erfolgreich betrieben wurde, anfangs von Hand mit Hammer und Meißel, später mit Bohrmaschinen oder Sprengungen. Der Bergbau ermöglichte zahlreichen Ortschaften rund um den Berg viel Arbeit sowie geregelte Verdienstmöglichkeiten. So zeugt heute noch ein Bleiglasfenster im Freiburger Münster, welches von der Bergbaugemeinde gespendet wurde, von einem gewissen Wohlstand der Bergleute. Abgebaut wurde hauptsächlich Blei, Zink und Silber.

Im Anschluss an eine lehrreiche Führung wanderte die Reisegruppe noch zum Schauinsland-Aussichtsturm und traf sich zum geselligen Abschluss in einem nahe gelegenen Berggasthof, bevor es mit dem Bus wieder zurück nach Fischingen ging, heißt es in dem Vereinsbericht.

Derzeit sind die intensiven Konzertvorbereitungen für das Jahreskonzert am 1. März in Fischingen am Laufen. Die erneute Teilnahme am Weltmusik-Festival Ende Mai in Innsbruck steht zudem auf dem Programm des Vereins.

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