Fischingen - Gut besucht war der „Tag der offenen Tür“, der am Freitagnachmittag zur Besichtigung des kommunalen Wohnhauses in Fischingen veranstaltet wurde. In dem Gebäude finden drei geflüchtete Familien ein neues Zuhause.
Kommunales Wohnhaus: „Tag der offenen Tür“ bietet umfassenden Einblick.
Fischingen - Gut besucht war der „Tag der offenen Tür“, der am Freitagnachmittag zur Besichtigung des kommunalen Wohnhauses in Fischingen veranstaltet wurde. In dem Gebäude finden drei geflüchtete Familien ein neues Zuhause.
Bürgermeister Axel Moick stand für Fragen zur Verfügung und führte bei Interesse auch durch die beiden Wohnungen im Erdgeschoss und im Dachgeschoss.
Eine Familie ist bereits eingezogen
Einzig die Wohnung im mittleren Stock, die bereits von der ersten Familie bezogen wurde, war nicht für die Öffentlichkeit zugänglich – sie gleicht aber ohnehin in der Ausführung der darunterliegenden Wohnung, so dass insgesamt ein umfassender Einblick möglich war.
Außenanlagen fehlen noch
Anfang März werden die beiden anderen Familien in das Wohnhaus umziehen, bei dessen Realisierung wert darauf gelegt wurde, dass sich das Gebäude ins umliegende Ortsbild einfügt.
Voraussichtlich in der ersten Monatshälfte werden auch die restlichen Außenanlagen und damit das gesamte Projekt fertig gestellt sein. Die aufbewahrten Steine des vorherigen Hauses, das von der Gemeinde wegen zu hohen Sanierungsaufwands abgerissen worden war, werden übrigens für die Gestaltung des Außengeländes verwendet.
Planung und Bauabwicklung für das kommunale Wohnhaus oblagen dem Architektenteam Böttcher und Riesterer.
In Fischingen leben derzeit drei Flüchtlingsfamilien in der Anschlussunterbringung. Weitere Zuweisungen sind nach aktueller Quotenberechnung seitens des Landratsamts in diesem Jahr nicht vorgesehen.