Gemeinderat: Das vorläufige Ergebnis für 2021 soll sich noch ins Positive wenden
Fischingen (cre). In seiner Sitzung am Mittwoch beschloss der Fischinger Gemeinderat den bereits im November vorberatenen Haushalt für das Jahr 2022 einstimmig.
Grundsätzlich orientieren sich die Positionen im Ergebnishaushalt an denen des Vorjahres. Zwei Änderungen zur Vorlage wurden vorgenommen. Der Kostenansatz für den Unterhalt des Friedhofs wurde von 8000 auf 5000 Euro reduziert, der für den Unterhalt der Feldwege von 6000 auf 9000 Euro heraufgesetzt. Damit bleibe das ganze Werk in der Summe gleich, stellte Bürgermeister Axel Moick fest.
Das vorläufige Ergebnis für 2021, welches ein Defizit in Höhe von 182 100 Euro ausweist, werde sich, so Moick, durch noch ausstehende und nicht gebuchte Zuweisungen und Zuschüsse um mindestens 40 000 Euro verringern, so dass in der Summe der Jahre 2019 bis 2021 ein ausgeglichener Haushalt vorgelegt werden könne.
Durch die noch ausstehenden Buchungen werde die Gemeinde sogar ins Plus kommen und in „kritischer Zeit einen genehmigungsfähigen Haushalt vorlegen können“.
Den größten Posten bei den Investitionen im kommenden Jahr nimmt der Bau des Regenüberlaufbeckens mit 600 000 Euro ein. Für 2023 stehen weitere 800 000 Euro an. Der aufzunehmende Kredit trage sich über die zu erwartenden Gebühren im Bereich Abwasser, stellte der Bürgermeister klar. Die Freiwillige Feuerwehr erhält 9000 Euro für die Anschaffung neuer Digitalfunkgeräte. Der Gemeinderat wird für 3000 Euro mit Tablets ausgerüstet. Die Maßnahmen für den Sportplatz belaufen sich in der Summe auf 5500 Euro. Für 15 000 Euro sollen zwei Stromladesäulen aufgestellt werden. Die Anlage eines Bouleplatzes ist mit 3000 Euro notiert.
Der Investitionsplan wurde vom Rat wie vorgelegt angenommen.
