Schon kurz nach Festbeginn um 11 Uhr war der Platz vor dem Gerätehaus „schlagartig voll“, wie Kommandant Harald Lehmann erfreut anmerkte. Trotz aller Freude über den guten Zulauf gab es schon drei Stunden später sorgenvolle Gesichter, als klar wurde, dass das Suppenfleisch und auch die Grillwürste dem Andrang nicht standhalten würden. Nur gut, dass auf dem benachbarten Schulhof Günter und Ute Kandulski mit ihrem Güggeliwagen noch länger der Nachfrage nach Gegrilltem gerecht werden konnten. Trotz gestiegener Einkaufspreise war es den Organisatoren insgesamt gelungen, die Preise für Gerichte und Getränke nur moderat anzuheben.
Rund 80 Helfer im Einsatz
Dass ein solches Fest nicht nebenbei zu stemmen ist, machte Lehmann im Gespräch mit unserer Zeitung klar. Bereits am Samstagmorgen wurde mit dem Aufbau begonnen. Obwohl der Männerchor nicht mehr im Boot ist, stellte er der Feuerwehr doch seinen Festpavillon zur Verfügung. Lehmann legte Wert auf die Feststellung, dass keine Fertiggerichte angeboten werden, sondern alles frisch zubereitet wurde: „Das braucht seine Zeit!“ Wie bei solchen Festen üblich, entstammte das umfangreiche und laufend ergänzte Tortenangebot ebenfalls den örtlichen Küchen.