Fischingen Synergien beim Breitbandausbau

Weiler Zeitung
Der Breitbandausbau schreitet voran. Foto: sba Foto: Weiler Zeitung

Gemeinderat: Pflasterung für Gehwege im Gebiet Mattenberg angedacht / Kosten: 15 000 bis 20 000 Euro

Der Breitbandausbau in Fischingen schreitet weiter voran. Im Gemeinderat wurden nun Überlegungen angestellt, Synergien zu nutzen und die Gehsteige im Gebiet Mattenberg im Zuge der nötigen Arbeiten zu pflastern.

Von Daniela Buch

Fischingen. Die Abnahme der Bauarbeiten für den zweiten Bauabschnitt des kombinierten Breitbandausbaus in Fischingen ist am 10. Dezember vorgesehen, wie Bürgermeister Axel Moick im Gemeinderat berichtete. Die bestehende Mängelliste sei von der Baufirma zu weiten Teilen erledigt worden, berichtete er auf Nachfrage von Gemeinderat Georg Denzer, darunter die Umsetzung von Pflastersteinen. Beschwerden hätten ihn noch für die Baustelleneinrichtungsfläche erreicht. Es gebe aber außerdem Arbeiten, etwa die Reparatur einer Granittreppe an der Gartenstraße, die in Absprache aller Beteiligten von anderen Handwerkern übernommen werden sollen, wobei die Kosten von der Baufirma übernommen würden.

Im kommenden Jahr stehen die restlichen Arbeiten für den Breitbandausbau in Fischingen an. Begleitend dazu gibt es im Gemeinderat nun Überlegungen, im Gebiet Mattenberg anschließend die Gehwege mit einer Pflasterung zu versehen. Von Bürgern sei er diesbezüglich angesprochen worden, zumal im Gebiet Mattenberg alle Gehwege von den Bauarbeiten betroffen sein werden, berichtete Moick. Die gesamte Fläche, die anstelle des bisherigen Belags gepflastert werden würde, beläuft sich auf 800 Quadratmeter beziehungsweise 600 Laufmeter. Die Mehrkosten werden auf 15 000 bis 20 000 Euro geschätzt.

Pflasterung hätte zahlreiche Vorteile

Neben der schöneren Optik werden zwei weitere Vorteile in einer Pflasterung gesehen: So wären künftige Reparaturen von Kabeln für die Straßenbeleuchtung einfacher umzusetzen. Außerdem würde die gepflasterte Fläche auch Regenwasser aufnehmen.

Gemeinderat Jochen Bürgin fragte nach, ob es Erkenntnisse gebe, wie es zum Internetausfall am 14. November gekommen sei. Gemeinderat Bernd Schopferer merkte an, dass es fast täglich zu halbstündigen bis stündlichen Ausfällen komme. Konkrete Gründe oder Erklärungen würden im Rathaus nicht vorliegen, sagte Moick. Ursächlich von Bedeutung sei allerdings das alte Kupfernetz. Man könne davon ausgehen, dass mit der Fertigstellung des neuen Netzes auch die Qualität der Verbindung besser werde.

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