So sei die Kartierung jetzt einheitlicher und auf dem neuesten Stand, auch dank neuer Drohnenbilder. Von der Gartenhütte über Wohngebäude bis zu Hallen sei alles erfasst worden und mit den bisherigen Plänen, insbesondere dem Flächennutzungsplan aus den frühen 2000er-Jahren verglichen worden. Dabei habe es einige Änderungen gegeben.
Peter Egi vom Schopfheimer Bauamt nannte Aseels Werk eine Detektivarbeit. Der Flächennutzungsplan solle die weitere Entwicklung der nächsten 15 bis 20 Jahre steuern. Doch inzwischen sei dies noch komplizierter geworden. Bis zu 100 Behörden seien daran zu beteiligen, was Schopfheims Bürgermeister Dirk Harscher als überbordende Bürokratie kritisierte. Der Technische Beigeordnete Thomas Schmitz verwies darauf, dass mit der Arbeit von Aseel einiges an Kosten gespart worden sei. Nun müssten Fachplanungsbüros die weitere Arbeit übernehmen. Des Weiteren sei es günstiger, die weiteren Planungen im Verbund zu vergeben. Dies allein könnte schon mehr 200 000 Euro sparen. Ansonsten würden Kosten von über 700 000 Euro auf die Gemeinden und die Stadt zukommen.