Die Unternehmen unterzeichneten die Vereinbarung beim Besuch von US-Präsident Donald Trump in Katar. Für Boeing war Firmenchef Kelly Ortberg dabei. Trump schien zwischenzeitlich das Volumen auf 200 Milliarden Dollar zu beziffern, bevor das Weiße Haus die Zahl von 96 Milliarden nannte. Details zu dem Deal blieben zunächst unklar. Boeing verwies auf die Stellungnahme der Regierung.
Boeing steckt seit Jahren in einer Krise in blieb zuletzt bei den Aufträgen hinter dem europäischen Rivalen Airbus zurück. Die Auslieferung eines ersten Flugzeugs der 777X-Familie, die die heutigen 777-Modelle ersetzen soll, ist für kommendes Jahr geplant. Bei der Entwicklung gab es mehrjährige Verzögerungen und bei Boeing sammelten sich bereits Aufträge für mehrere hundert Maschinen des Typs an.