Freie Evangelische Schule Spielerisches Improvisieren mit Heimvorteil

red
Die Teilnehmer hatten trotz aller Aufregung viel Spaß. Foto:  

Schüler der Freien Evangelischen Schule setzten sich im Theatersport gegen ihre Mitbewerber durch.

In der voll besetzten Mensa der Freien Evangelischen Schule (FES) fand jüngst das siebte Theatersport-Duell zwischen den Literatur- und Theaterkursen der elften Klassen der FES und des Hans-Thoma-Gymnasiums (HTG) statt. In einem laut Mitteilung der Schule spannenden und unterhaltsamen Wettkampf sicherte sich in diesem Jahr das Team der FES mit seiner Leistung den begehrten Theatersportpokal – und revanchierte sich damit zugleich für die Niederlage im Vorjahr, als die Schüler des HTG den Sieg davongetragen hatten.

Mit Spielfreude überzeugt

Der Wettbewerb basiert auf dem Konzept des Theatersports nach Keith Johnstone: Die Schüler treten in improvisierten Szenen gegeneinander an, die spontan nach Vorgaben aus dem Publikum entstehen. Gefragt sind dabei Kreativität, Teamgeist, schnelles Reagieren und schauspielerisches Talent.

Nach einer gemeinsamen Aufwärmrunde ohne Bewertung ging es direkt in die erste Halbzeit, die die FES mit einem Vorsprung für sich entscheiden konnte. Im zweiten Teil lieferten sich beide Teams ein Duell auf Augenhöhe, doch der Vorsprung reichte am Ende zum Sieg für die Gastgeber.

Jury gab Wertung ab

Seit 2019 bewertet eine Jury die Performances. In diesem Jahr bestand sie aus dem in Basel tätigen Sozialdiakon und Regisseur Dave Gut (Out Of The Box), Tom Leischner, Leiter der Volkshochschule Lörrach und Steinen, sowie zwei ehemaligen Teilnehmern des Wettbewerbs. Pro Szene konnten von der Jury bis zu fünf Punkte nach verschiedenen Gesichtspunkten vergeben werden.

Das Theatersport-Duell hat sich inzwischen zu einem festen Bestandteil im Kalender beider Schulen entwickelt, heißt es abschließend in der Mitteilung.

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