Sein Wahlkampf in Zeiten der Corona-Einschränkungen habe zwei Schwerpunkte gehabt, zum einen seien Informationen über seine Person und seine Ziele über die Presse geflossen, zum anderen habe er einen Flyer kreiert, den er persönlich in allen neun Weilern verteilt habe. Einige Bürger hätten ihn angerufen oder via E-Mail Fragen an ihn gestellt. Als absoluter Politikneuling habe er sich über die ihm entgegengebrachten Reaktionen der Menschen gefreut.
Der Wahlausgang am Sonntag ist für Michael Engesser offen. Da er es als komisch empfinden würde, sich selbst zu wählen, werde er dieses Mal von seinem Stimmrecht nicht Gebrauch machen, kündigt der Kandidat an. „Ich hoffe aber darauf, dass möglichst alle anderen dieses tun werden, damit Jedem innerhalb und außerhalb von Fröhnd danach klar ist, in welche Richtung es zukünftig gehen soll“, so Engesser.