Die Bürgermeisterin ist darüber hinaus überzeugt davon, dass manches große Projekt, das ansteht, mittelfristig nur in größerem Rahmen zu lösen ist. Beispiel Wasserversorgung: Hier müsse auch über die Raumschaft hinaus an der Thematik gearbeitet werden.
Weiter verweist sie auf das „spannende Projekt“ einer „Dorf-App“, über die schnell und unkompliziert Informationen ausgetauscht werden könne.
Grundsätzlich will Tanja Steinebrunner alle Chancen ergreifen, um die Eigenständigkeit Fröhnds zu erhalten und mit diesem Status den Gemeindeverwaltungsverband Schönau zu stärken. Insgesamt stehe man aber in einem großen Umbruch, der durch die Corona-Krise noch verstärkt werde.
Eine Prognose zum Wahlausgang will die Amtsinhaberin nicht abgeben. Spannend wird es aber allemal am Sonntag. „Man könnte sagen: Fröhnd schreibt einen Krimi“, meint die Bürgermeisterin scherzhaft.