Fröhnd. Energiedienst hatte für das Ende 2019 gestartete Projekt zuletzt einen Teil der nötigen umweltrechtlichen Vorprüfungen eingeleitet und einen städtebaulichen Vertrag mit der Gemeinde Fröhnd vorbereitet, musste dann aber aufgrund geänderter Rahmenbedingungen die Wirtschaftlichkeit nochmals ausführlich überprüfen. Nachdem die Geschäftsleitung des südbadischen Energieversorgers im November grünes Licht für die Weiterentwicklung des Projekts gegeben hat, kann nun der städtebauliche Vertrag mit der Gemeinde unterzeichnet und danach das Bebauungsplanverfahren gestartet werden, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Fröhnds Bürgermeisterin Tanja Steinebrunner zeigt sich über diese Entwicklung erfreut: „Es freut mich sehr, dass das Projekt Fortschritte macht. Mit dieser Photovoltaikanlage erreichen wir einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutzkonzept der Gemeinde und sie ist ebenso ein wichtiger Schritt für die Energiewende in der Region. Wichtig ist außerdem, dass bei der Flächennutzung auf den Artenschutz geachtet wird. Der Platz zwischen den Solarelementen könnte für Wildblumenwiesen vorgesehen werden - diese sind eine wichtige Nahrungsgrundlage für die immer weiter schrumpfenden heimischen Insektenbestände.“