Wichtig ist es in Matzkers Augen auch, den Kontext der Gemeinde im Gemeindeverwaltungsverband Schönau angemessen zu berücksichtigen. Das große Plus des Dorfs sei das ehrenamtliche Engagement seiner Einwohner: „Die Menschen stehen zusammen, um etwas zu erreichen. Es würde mich sehr freuen, wenn ich hierbei weitere Impulse setzen könnte“, so der Kandidat.
Wie es um seine Chancen steht, die Wahl zu gewinnen, sei schwer einzuschätzen. Aus demokratischen Erwägungen heraus findet Matzker es allerdings sehr positiv, dass sich drei Bewerber zur Wahl stellen.
Ein Wermutstropfen ist für Matzker, der seit 15 Jahren in Schopfheim wohnt, die aktuelle Corona-Situation, die keinen Wahlkampf, wie man ihn von anderen Bürgermeisterwahlen kennt, zulässt. Er gehe eine solche Situation eigentlich gerne offensiv an und würde sich am liebsten in Form von Hausbesuchen bei den Bürgern vorstellen, was allerdings derzeit nicht möglich ist.
Matzker will deshalb dieser Tage alle Einwohner persönlich anschreiben und für seine Kandidatur werben. Möglicherweise werde er die Vereine im Dorf vor dem Wahlsonntag noch telefonisch kontaktieren.