Fröhnd (pele). Einen überraschenden Verlauf nahm die Bürgermeisterwahl am heutigen Sonntag in Fröhnd: Tanja Steinebrunner, Amtsinhaberin und einzige offizielle Kandidatin, erhielt lediglich 29,19 Prozent der Stimmen. Für Stefan Keller dagegen, der gar nicht auf dem Wahlzettel stand, wurden 41,61 Prozent der Stimmen gezählt. Da auch dies keine absolute Mehrheit darstellt, wird ein zweiter Wahlgang am 22. November notwendig. Keller will auch dann nicht offiziell antreten. „Ich habe keinerlei Ambitionen auf dieses Amt“, sagte der Fröhnder heute Abend gegenüber dem Markgräfler Tagblatt.