Von Nervosität ist bei den Kandertälern noch nichts zu spüren. „Da müssen wir aktuell nicht gegensteuern. Fakt ist aber, dass alles in den verbleibenden Partien über den Kopf laufen wird.“ Deshalb dosierte das Trainerteam in dieser Woche auch die Einheiten. Auslaufen und Fußballtennis standen unter anderem auf dem Trainingsplan. „Im Moment ist weniger mehr“, macht der Wittlinger Übungsleiter deutlich. Die Aufgabe gegen die SpVgg. Brennet-Öflingen wird alles andere als einfach. In der Rückrundentabelle belegt die Mannschaft von Trainer Urs Keser Rang vier. Dennoch ist der Klassenerhalt noch nicht in trockenen Tüchern. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt zwar acht Punkte, allerdings haben die Brenneter auch zwei Spiele mehr als der TuS Efringen-Kirchen absolviert. „Wir sind noch nicht aus dem Schneider. Sechs, sieben Punkte brauchen wir noch. Ich habe keine Lust, bis zum letzten Spieltag zu zittern“, macht Keser deutlich, der auf Denis Götz, Marcel Leitner und Timo Bernauer verzichten muss.