Im Endspiel gegen den letztjährigen Titelträger des VfB Stuttgart, der im Halbfinale RB Leipzig mit 4:0 überrollt hatte, führte Basel schon mit 2:0, ehe die Schwaben nochmals mächtig aufdrehten und ausgleichen konnten. Und wie es dann so ist, will das Team, das solch eine Aufholjagd startete, noch mehr. Diese Ungeduld nutzte der FCB eiskalt aus. Kurz vor dem Ende erzielte er das 3:2, was gleichzeitig das Endergebnis bedeutete.
Der Qualifikationssieger Freiburger FC spielte auch ein gutes Turnier, kam am Ende auf Rang sechs und blieb damit noch vor dem PSV Eindhoven oder Lokalrivale SCF. Die Truppe von Manchester City wurde Sechster, durfte sich dann aber noch vor dem Abflug über eine schmackhafte Überraschung in Form einer Pizza freuen.
Obwohl die Veranstalter vom FVLB und vom SV Weil ein Mammutprogramm zu absolvieren hatten, schließlich standen ja vier Wettbewerbe am Wochenende auf dem Plan (siehe weitere Artikel auf dieser Seite), klappte alles wie am Schnürchen. „Es war anstrengend für alle, aber es ist alles glatt gegangen. Vom Gesamtpaket her war es wohl eines der besten Jahre überhaupt“, war Olli Mair bester Laune. „Kein Schnee, kein Regen, coole Mannschaften und kein Team, das uns wegen eines frühen Abflugs die Nerven raubte“, lachte er.