Fußball Am Ende wird es deutlich

Die Oberbadische
FCW-Akteur Moritz Keller (r.) bringt Schwung rein, Foto: mib Foto: Die Oberbadische

FC Schönau - FC Wittlingen 1:8 (1:1). - Kantersieg für die

FC Schönau - FC Wittlingen 1:8 (1:1). - Kantersieg für die Gäste: Das Ergebnis hört sich für die Hausherren brutal an. Allerdings trat der Gastgeber gegen den Spitzenreiter mit einer Rumpftruppe an. Sieben Stammspieler fehlten aus unterschiedlichen Gründen, dafür streiften sich sogar AH-Spieler das Trikot über. Unter anderem Manfred Knobel, der immerhin 42 Lenze auf dem Buckel hat.

Den Gästen fiel in Halbzeit eins gegen die defensiv stabil stehenden Schönauer nichts ein. Es waren sogar die Hausherren, die die Möglichkeiten hatten, um nach dem 1:0 auch mit 2:1 in Führung zu gehen. Treffer Nummer zwei markierte dann aber Wittlingen durch Imad Kassem-Saad nach 51 Minuten.

Das war so etwas wie der Dosenöffner für den FCW und der Nackenschlag für Schönau, von dem sich die Gastgeberelf nicht mehr erholte. Dazu kam, dass Wittlingen enorme Qualität von der Bank brachte. Einer von den spielentscheidenden Jokern war Moritz Keller, der für mächtig Wirbel sorgte und unter anderem zwei Tore markierte.

Die Wittlinger blieben am Drücker, während dem FCS immer mehr der Saft ausging. In den letzten zehn Minuten der Partie trafen die Gäste gleich viermal.

„Wir haben das taktisch 60 Minuten lang gut gemacht, konnten Wittlingen in Schach halten. Das Ergebnis ist brutal, das haben meine Jungs nicht verdient. Sie haben alles probiert. Ich mache ihnen keinen Vorwurf. Jetzt gilt es, die Köpfe oben zu halten“, machte Faik Zikolli, Schönaus Trainer, klar.

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