KREIS LÖRRACH. Das Spitzenduo um Wittlingen und Lörrach-Stetten sowie die verletzungsgeplagten Hertener haben Heimspiele.
Schon Spieltag sieben steht an diesem Wochenende in der Bezirksliga Hochrhein auf dem Plan.
KREIS LÖRRACH. Das Spitzenduo um Wittlingen und Lörrach-Stetten sowie die verletzungsgeplagten Hertener haben Heimspiele.
FC Wittlingen (1.) - SV Waldhaus (5.); Sa.; 15 Uhr: Zweimal in Folge „nur“ Unentschieden hat zuletzt der FC Wittlingen gespielt. Coach Fabio Muto ist dennoch weiterhin positiv gestimmt, schließlich ist seine Mannschaft, wenn man die Vorbereitungsspiele mit einbezieht, nun schon seit 13 Spielen ungeschlagen. Dabei kassierten die Kandertäler zudem gerade einmal zwei Gegentore. Nach dem fulminanten Saisonstart liegt die Messlatte logischerweise aber auch etwas höher als vielleicht bei anderen Teams. „Wir nehmen die positiven Sachen mit. Die Tatsache, dass wir in der Lage waren, auch so zu kämpfen, wie in Schönau, hat mir imponiert“, macht der 34-Jährige deutlich, der in den kommenden Wochen erneut auf Marco Hermann verzichten muss. Der Schlussmann hat die finale Diagnose bekommen, dass er sich die Bänder im Fußgelenk gerissen hat.
TuS Lörrach-Stetten (2.) - SV BW Murg (12.); Sa.; 15 Uhr: Wer schon einmal Fußball gespielt hat, weiß, dass es mal so ein Spiel wie das 2:7 des TuS Lörrach-Stetten vor einer Woche in Hauingen geben kann. „Sowas ist zwar schwer zu erklären, aber es kommt eben vor. Wir haben das jetzt auch nicht weiter analysiert, sondern abgehakt unter Total-Blackout. Jetzt geht’s aber weiter“, lässt Trainer Sascha Müller wissen. Seit ein paar Wochen tummelt sich wieder ein bekanntes Gesicht an der Tullastraße herum. Die Rede ist von Arjenit Gashi. Der inzwischen 37 Jahre alte Angreifer war in der Vergangenheit schon öfter beim TuS unterwegs. Nachdem er in der vergangenen Spielzeit noch zwölfmal für die erste Mannschaft des FC Wittlingen aufgelaufen war, feierte Gashi in Hauingen nun sein Comeback im TuS-Trikot. „Er wollte näher an seinen Wohnort. Dann haben wir uns zusammengesetzt und jetzt spielt er wieder bei uns“, erklärt Müller. Bei 100 Prozent ist der Routinier allerdings noch lange nicht. „Er war lange angeschlagen und hat daher noch viel aufzuholen.“ Auch Fabio Viteritti stand in der Begegnung beim FC Hauingen auf dem Platz. „Er beißt sich durch“, sagt Müller. Eine genaue Diagnose wegen seiner Probleme am Fußgelenk steht jedoch noch aus.
SV Herten (10.) - FC Hochrhein (16.); Sa.; 17.30 Uhr: Die Hertener wollen es an diesem Wochenende gegen den Tabellenletzten deutlich besser machen. Vor Wochenfrist hatte die Mannschaft von Trainer Bülent Güzel beim damaligen Schlusslicht SV Jestetten 5:7 verloren und den Klettgauern den ersten Saisonsieg beschert. Auch der FC Hochrhein wartet noch auf den ersten „Dreier“. Güzel analysierte die bittere Pleite mit seiner Mannschaft ganz nüchtern. „Ich halte nichts davon, bei Erwachsenen auf den Tisch zu hauen. Es wird sachlich diskutiert und kommuniziert und wenn es nicht fruchtet, wird es Konsequenzen haben.“ Sage und schreibe neun Stammspieler muss Güzel inzwischen kompensieren. Mit Joshua Kopp reihte sich ein weiterer Leistungsträger jüngst in die sehr lange Verletztenliste ein. Beim Allrounder ist offenbar die alte Verletzung am Knie wieder aufgebrochen. „Wie die Diagnose genau lautet, weiß allerdings keiner“, sagt Güzel