Fußball Da sind es nur noch zwei

Michael Hundt
Zeki Amdouni ist eine von mehreren Optionen für den Sturm des FC Basel beim Gastspiel in Zürich. Foto: Grant Hubbs

Nach dem Aus im Pokalwettbewerb sind die Profis des FC Basel nun nur noch auf der internationalen Bühne sowie in der Schweizer Meisterschaft vertreten. Am Samstag geht es gegen den FC Zürich.

Das Duell zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich hatte noch in der vergangenen Saison einen besonderen Glanz. Mittlerweile hat die Begegnung allenfalls den Charme von Schalke 04 gegen den VfL Bochum.

Für beide Mannschaften ist der Zug in Richtung Meisterschaft längst abgefahren. Immerhin hat der FC Basel noch die Chance, den zweiten Tabellenplatz zu erreichen. Eine Platzierung, die allein aus wirtschaftlichen Gründen für Rotblau von Bedeutung ist, da man sich dann für das internationale Geschäft qualifiziert. Einen Platz könnte der FCB aus eigener Kraft gut machen.

Daher ist ein Sieg für den FC Basel am Samstagabend im Letzigrund schon Pflicht, will man nicht den Anschluss an die Plätze verlieren, welche die Welt bedeuten. Die Zürcher gehören in der Rückrunde mit dem BSC Young Boys und dem Grasshopper Club Zürich zu den Clubs mit den meisten Punkten – dicht gefolgt vom FCB.

Ende August feierte der FCB seinen ersten Saisonsieg im Letzigrund – beim Gastspiel gegen den FCZ. Die Zürcher warteten danach noch zwei Monate auf ihren Saisonerfolg und überwinterten auf dem letzten Tabellenplatz. Der FC Zürich vom zweiten Halbjahr 2022 hat aber nicht mehr viel gemein mit dem aktuellen. Hatten die Zürcher über den Jahreswechsel noch neun Punkte Rückstand auf den FCB, sind es nun noch lediglich noch fünf, und nun belegen sie den achten Rang.

Für Rotblau heißt es gegen den FCZ sich auf die eigenen Qualitäten zu konzentrieren. Im Sturm kann Basels Cheftrainer Heiko Vogel auch wieder auf die Stärken von Andi Zeqiri bauen. Mit Zeki Amdouni, Jean-Kévin Augustin und Bradley Fink hat Vogel im Angriff durchaus die Qual der Wahl. In der Defensive fallen aber immer noch zwei Spieler aus, die vor ihren Ausfällen für viel Stabilität gesorgt hatten: Fabian Frei und Arnau Comas. Der Spanier fällt wohl bis zum Saisonende aus. Comas zog sich diesen Januar, im Trainingslager in Marbella, eine Muskelverletzung zu.

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