Fußball Bezirksliga Hochrhein: FV Lörrach-Brombach U23 trifft auf den FC Schönau
Die Leistungen der U23 des FV Lörrach-Brombach sind mehr als ansprechend, die Ergebnisse lassen aber noch zu wünschen übrig. Drei Punkte aus vier Spielen sind zu wenig. Der FVLB leistet sich noch zu viele einfache Fehler. Nun geht’s mit einem Heimspiel am Sonntag, 16 Uhr, gegen den FC Schönau weiter.
Von Fabian Schreiner
Lörrach. Trotz der jüngsten Niederlagen ist die Stimmung weiter gut bei den Schützlingen von Trainer Angelo Cascio. „Ich mache den Jungs überhaupt keinen Vorwurf. Wir spielen gut, waren in jedem Spiel bisher das bessere Team.“
Auch beim 2:4 am vergangenen Wochenende in Zell war für den FVLB deutlich mehr möglich. „Wir waren ganz nah dran am 3:3, bekommen dann aber einen Konter zum 2:4.“ Auch eine Woche zuvor gegen Spitzenreiter Mettingen/Krenkingen ging die Cascio-Elf in Führung, „doch dann machen wir den einen oder anderen Leichtsinnsfehler zu viel“.
Nach dem Training sitzen die Jungs zusammen
Zehn Gegentore musste der neue Schlussmann Noah Dägele in den beiden Partien hinnehmen. „Den Start hat er sich sicherlich anders vorgestellt. Im Spiel macht er noch nicht den sichersten Eindruck, aber im Training ist er eine absolute Maschine“, betont sein Übungsleiter, der sich freut, dass sein Team immer mehr zusammenwächst. „Wir sitzen nach dem Training jetzt immer noch zusammen und reden über unterschiedliche Dinge. Das war ganz am Anfang noch nicht so.“
Während der Einheit lässt sich Cascio auch immer wieder Inhalte einfallen, die für großen Spaß bei den Spielern sorgen. „Ich will. dass die Jungs viel lachen.“ So legt der Schopfheimer Wert auf viele Wettbewerbe in Gruppen.
Ob am Sonntag, wie schon in Zell, eine Dreierabwehrkette zum Zug kommt, ist ungewiss. „Nach dem 1:3 haben wir auf Viererkette umgestellt, und das hat dann echt gut geklappt.“ Bis auf den angeschlagenen Julius Düwiger kann der FVLB aus dem Vollen schöpfen.
Das spielfreie Wochenende hat der FC Schönau genutzt, um an den Defiziten zu arbeiten. Gegen Zell und Mettingen kassierte die Elf vom Trainergespann Tim Behringer und Matthias Steinebrunner sage und schreibe elf Gegentore. „Das ist schon heftig, aber davon geht die Welt jetzt auch nicht unter“, erklärt Behringer. Beim 1:6 in Mettingen habe man den Gegner einfach unterschätzt und ist dann ins offene Messer gelaufen. Im Derby sind drei der fünf Tore erst ganz spät gefallen. „Wir haben jetzt sicherlich kein Abwehrproblem.“
FCS beteiligt sich an gemeinnütziger Aktion
In der vergangenen Woche waren die Kicker vom Oberen Wiesental bei einer gemeinnützigen Aktion für die Stadt tätig. „Das schweißt auch noch einmal zusammen.“
Jetzt soll aber auch wieder auf dem Platz gepunktet werden. „Wir sind weiter auf dem richtigen Weg und wollen aus Lörrach etwas mitnehmen“, gibt Behringer die Richtung vor. Hinter dem Einsatz von Fabian Behringer steht ein Fragezeichen.
