Fußball Landesliga, Staffel 2: FSV Rheinfelden schlägt Au-Wittnau mit 2:1.
Rheinfelden - Die launische Diva FSV Rheinfelden hat mal wieder ihren Ruf bestätigt. In Heimspielen hui, vor allem dann, wenn auf der Richterwiese gekickt wird, und auswärts pfui.Das Team des Trainerduos Marc Jilg/Anton Weis besiegte den ebenfalls abstiegsbedrohten SV Au-Wittnau mit 2:1 (1:1). Die Treffer für die Gastgeber steuerten Lionel Gy Schott (26.) und Torjäger Giuseppe Catanzaro (46.) bei.
Auch wenn der Sieg mehr als glücklich war, zumal die Gäste in der Schlussphase gleich reihenweise Großchancen versiebten, konnte sich Trainer Marc Jilg freuen: „Das waren äußerst wichtige Punkte für uns, so bleiben wir wenigstens an den Konkurrenten dran.“
Von Beginn an hatte sich auf der Richterwiese ein intensives und kampfbetontes, in der letzten halben Stunde gar hektisches und von vielen Fouls geprägtes Spiel entwickelt. Der FSV besaß dabei den bessere Start und konnte dies auch prompt durch ein Tor von Schott zur Führung ummünzen. Kalt erwischt wurden die Gastgeber durch die in der Folge stärker aufkommenden Gäste durch den Ausgleich kurz vor der Pause.
Direkt nach dem Seitenwechsel schlug dann aber wider einmal der zurückgeholte Giuseppe Catanzaro zu und brachte die Hausherren erneut in Front – es sollte der Siegtreffer sein. In den letzten Minuten der Partie hatte der FSV aber noch viele brenzlige Situationen zu überstehen. „Wir hatten das Glück auf unserer Seite“, gestand Jilg, betonte allerdings auch: „Das haben sich die Jungs verdient, sie haben wunderbar gekämpft.“
