Sorgen vor dem Auswärtsauftritt am Samstag beim SV Bühlertal macht dem Weiler Trainer die Defensive. „Gegen Laufenburg haben wir fünf und gegen Untermünstertal vier Gegentreffer kassiert. In der Rückwärtsbewegung muss sich die ganze Mannschaft steigern, sonst bekommen wir Probleme“, macht Schepperle deutlich.
Und auch die Einsatzbereitschaft ist nicht so, wie sich das der Trainer vorstellt. „Das hat sich so eingeschlichen, es fehlen die letzten zehn bis 15 Prozent“, macht Schepperle klar. „Wenn wir glauben, wir bleiben Dritter, ohne etwas dafür zu tun, dann irren wir.“
Die richtige Einstellung ist auch gleich zum Auftakt entscheidend. Denn: In Bühlertal geht es wohl auf einem kleinen Kunstrasen zur Sache. „Das liegt uns sicher nicht so. Wir kommen ja über das Tempo. Aber wir müssen die Gegebenheiten annehmen, wenn wir erfolgreich aus den Startlöchern kommen wollen. Das ist unser Ziel.“
Bis auf Sidi Tindano kann Schepperle auf den gesamten Kader zurückgreifen. Es gelte, die Zweikämpfe anzunehmen. „Zuletzt standen wir viel zu oft zu weit weg von unseren Gegenspielern. Auch haben nicht alle die Rückwärtsbewegung mitgemacht“, moniert Weils Übungsleiter. So hatten die Gegner leichtes Spiel. Schepperle bleibt aber optimistisch: „Wir werden den Schalter wieder umlegen.“