Wie man es besser macht, das zeigte Florian Ries. Eiskalt und abgezockt machte er in der 41. Minute erst das 1:0 und war in der 48. Minute dann auch für das 2:0 zuständig. Dieser Treffer war der Genickbruch für Rheinfelden, das sich von diesem Schlag nicht mehr so recht erholte.
Bitter. Nicht zuletzt deshalb, weil die beiden Treffer vermeidbar waren. Beim ersten schaffte es der verletzte Smaijli nicht mehr rechtzeitig zurück und beim zweiten war ein Fehlabspiel in die Mitte der ausschlaggebende Punkt. Treffer Nummer drei markierte Josef Tohmaz in der 84. Minute.
„Wir haben sie lange Zeit an die Wand gespielt, zeigten guten Fußball, waren aber nicht effizient“, resümierte Trainer Marc Jilg. Dennoch bleibt er optimistisch: „Wir sind gut drauf, müssen nur das Tor treffen.“