Im Heimspiel zuletzt gegen Bruchsal habe man zu viele Chancen ausgelassen. „So haben wir es unnötig spannend gemacht.“ Am Ende siegte der FVLB noch mit 2:1. Es war der zweite Dreier. „Das war wichtig, so konnten wir Anschluss halten. Und wir haben gemerkt, dass wir uns in dieser Liga nicht verstecken müssen, sondern mutig aufspielen können. Wir sind in der Lage dazu“, sagt Aktas, dessen Team am Samstag zum FC Nöttingen nach Nordbaden reist.
Die Favoritenrolle ist klar verteilt. Einmal mehr wartet eine Mannschaft auf die FVLB-Cracks, die gespickt mit bestens ausgebildeten Kickern ist, oder Jungs, die bereits in höherklassigen Ligen Erfahrungen sammelten. „Aber das ist bei 80 Prozent unserer Gegner so. Vielleicht haben wir uns zu Beginn der Runde darüber auch zu viele Gedanken gemacht“, meint Aktas. „Wir sollten uns viel lieber auf uns selbst fokussieren.“ Denn wenn man selbst die selbst gestellten Aufgaben erfülle, habe es jeder Gegner gegen den FVLB schwer.
Auch der FC Nöttingen verfügt über Spieler, die den Unterschied ausmachen. Angreifer Niklas Hecht-Zirpel beispielsweise, der bereits neunmal einnetzte. „Da werden wir individuell schauen, wie wir uns dagegen absichern“, so Aktas.