Fußball Der sechste Sieg in Folge

Die Oberbadische
Axel Imgraben erzielt das 1:0 für Auggen. Foto: Grant Hubbs Foto: Die Oberbadische

Fußball Verbandsliga Südbaden: 1. SV Mörsch - FC Auggen 1:2

Auggen (lu). Verbandsligist FC Auggen bleibt weiter in der Erfolgsspur. Mit dem 2:1 (2:1)-Auswärtserfolg gestern beim 1. SV Mörsch feierte die Mannschaft von Cheftrainer Marco Schneider bereits den sechsten Sieg in Folge und bleibt damit den beiden Spitzenteams Freiburger FC und Offenburger FV weiter dicht auf den Fersen.

Axel Imgraben (19.) und Bastian Bischoff (23.) gelang binnen vier Minuten ein Doppelschlag. Imgraben schloss einen mustergültig vorgetragenen Konter erfolgreich ab. Torjäger Bischoff war nach einer Ecke mit dem Kopf zur Stelle. Die Gastgeber konnten lediglich kurz vor der Halbzeitpause auf 1:2 verkürzen. Mehr ließ die kompakt stehende FCA-Abwehr aber nicht zu.

„Es war knapp, aber wir haben nicht unverdient gewonnen“, konstatierte nach dem Schlusspfiff FCA-Coach Marco Schneider. „Es war halt, wie man in der Fußballersprache sagt, ein dreckiger Sieg“, räumte er unumwunden ein. In der ersten Halbzeit habe man souverän agiert und auch folgerichtig zwei Treffer markiert. Leider sei dann durch eine Unaufmerksamkeit in der Defensive kurz vor der Halbzeit den Gastgebern der Anschlusstreffer gelungen. Ansonsten habe man aber nicht viel zugelassen. Auch als Mörsch dann in Durchgang zwei, unterstützt vom böigen Rückenwind, Druck machte, ließ der FC Auggen in der Defensive nichts anbrennen. „Echte und zwingende Torchancen waren Mangelware“, so Schneider.

Insgesamt sprach Marco Scheider von einem „schwierigen Spiel“. Nicht nur der starke Wind sei störend gewesen, sondern auch die nicht gerade optimalen Platzverhältnisse. „Meine Jungs haben aber das Match so angenommen, wie man eine solche Partie annehmen muss“, lobte er. Es sei mehr oder weniger ein Kampfspiel gewesen. „Ein Fußball-Leckerbissen war’s in der Tat nicht“, gestand Schneider. Doch wie dem auch sei: Den „Dreier“ nahmen die Protagonisten aus dem Markgräflerland gerne mit. „Die Mannschaft ist auf einem guten Weg, es gibt aber noch Luft nach oben“, so Perfektionist Schneider.

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