„Der Sieg tut wahnsinnig gut.“ Burak Asik, Trainer der Wiesentäler, jubelte zurecht nach drei verdienten Punkten im Abstiegskampf. Es ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Normalität nach dem überraschenden Tod von ihrem Trainer Christian Lais.
„Der Sieg tut wahnsinnig gut.“ Burak Asik, Trainer der Wiesentäler, jubelte zurecht nach drei verdienten Punkten im Abstiegskampf. Es ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Normalität nach dem überraschenden Tod von ihrem Trainer Christian Lais.
Dabei begann die Partie alles andere nach dem Geschmack der Gäste. Mit dem ersten Angriff erzielten die Hausherren die 1:0-Führung. Bereits nach nicht einmal einer Minuten klingelte es im Kasten von Torhüter Philipp Georg. Hannes Selz legte per Flugkopfball auf. Co-Trainer David Held drosch das Leder volley in die Maschen - 1:0. „Da waren wir einfach noch nicht wach“, musste sich Asik aber nur kurz über den Rückstand ärgern.
In der 4. Minute gelang Leon Hesselbarth die postwendende Antwort. Jetzt waren auch die Gäste in der Partie angekommen. Allerdings verpasste Schliengen nach knapp einer halben Stunde die abermalige Führung. Nach einem Foul im Schliengener Strafraum entschied der Unparteiische auf Strafstoß. Jonas Domagala drosch den Ball jedoch weit über das Tor.
Deutlich stärker kamen die Gäste aus der Kabine. Mit einem langen Ball über die Schliengener Kette gelang Hesselbarth mit seinem sechsten Saisontreffer das 1:2. „Das war unser Mittel. Auf dem Platz waren spielerische Mittel nicht angebracht“, sagte Asik. Und genauso wurde die Vorsprung ausgebaut.
Ein weiter Pass auf den Flügel zu Robin Zielinski. Seinen Querpass verwertete Lukas Walleser zur Vorentscheidung (57.). Schliengen fand in der Folgezeit keine geeigneten Mittel mehr, um die FC-Abwehr in Bedrängnis zu bringen. mhu