Fußball Verbandsliga: FC Auggen empfängt Kuppenheim
Auggen (mhu). Für Cheftrainer Marco Schneider und die Mannschaft des FC Auggen soll die Partie gegen den SV 08 Kuppenheim am Sonntagnachmittag (Anstoß 14.20 Uhr) das Sahnehäubchen einer durchaus erfolgreichen Saison werden.
Auch wenn es die letzte Partie vor der wohlverdienten Winterpause für Auggen ist, so verlangt Schneider seiner Mannschaft noch einmal alles ab. „Wir haben uns vorgenommen, es auf keinen Fall locker ausklingen zu lassen, sondern die Spannung hochzuhalten. Die Jungs mussten am Dienstag im Training auch richtig schwitzen“, so der Auggener Cheftrainer.
Das Thema Winterpause spielt für Schneider in dieser Woche noch keine Rolle. „Was ich nicht vermitteln möchte ist, dass bald Pause ist. Das Spiel am Wochenende ist noch einmal extrem wichtig für uns.“. Für ihn ist Kuppenheim aufgrund der Spiele in den vergangenen Wochen so etwas wie die Mannschaft der Stunde, die es nicht zu unterschätzen gilt. Dass der Trainer beim letzten Heimspiel im Jahr 2022 gerne noch einmal drei Punkte holen möchte, ist mehr als verständlich. „In Pfullendorf ist es ein Punkt geworden. Wenn es jetzt noch mal drei werden, wäre das schon stark“, so Schneider.
Der FC Auggen kann auf eine mehr als erfolgreiche Punkterunde zurückblicken, steht derzeit auf dem vierten Rang in der Tabelle. Eine Platzierung, die auch die kühnsten Optimisten im Rebland nicht unbedingt erwartet hätten. Und das „mit einer neuen Mannschaft, mit vielen jungen Spielern, die von Beginn an gespielt haben“, sagt der Coach nicht ohne Stolz in der Stimme.
Mit einer jungen, neu formierten Truppe war der FC Auggen in die neue Saison gestartet, hatte dabei im Herbst durchaus auch eine kleine Schwächephase. „Es ist das Beste, was wir jemals in der Verbandsliga gezeigt haben“, lautet Schneiders positiver Rückblick.
Dass es nicht ganz so konstant lief wie bei erfahrenen Mannschaften, ist durchaus zu verschmerzen. Denn die Trainer und Verantwortlichen des FC Auggen sehen bei der Mannschaft genau das, was sie sich von der Truppe erhofft hatten. Aber genau das ist eines der Dinge, von denen Schneider will, dass diese dann in der Rückrunde im Fokus stehen. „Insgesamt sind wir mit der Entwicklung zufrieden.“
Auch wenn Schneider kein Trainer ist, der einzelne Spieler gerne hervorhebt, so haben ihn die Youngster in seiner Mannschaft überzeugt. Zu den besonders positiven Entwicklungen gehört neben Batuhan Boz und Ahmet Tekbas vor allem Christian Cerenchi. „Christian hat es totz seines jungen Alters geschafft, konstant auf einem hohen Level zu spielen“, lobt der Übungsleiter die Leistungen seiner Mittelfeldmannes. „Das habe ich selten gesehen.“
