„Es ist gut für uns gelaufen, aber wir haben auch etwas dafür getan“, bilanzierte Tschöp, der am Samstag zudem seinen 45. Geburtstag feierte. Das Amt des Trainers gibt er mit einem guten Gefühl jetzt ab und übernimmt ab sofort den Posten des Sportlichen Leiters. „Wunderbar, dass wir den Aufstieg realisiert haben, jetzt, wo unser neuer Sportplatz fertig ist“, freute sich auch der Vorsitzende Volker Scherer.
Katzenjammer nach der verlorenen Relegation herrscht dagegen im Lager des FV Fahrnau. Trainer Michael Kuri war sogar derart bedient, dass er gleich nach dem Schlusspfiff in die Kabine verschwand und keine Stellungnahme zum Spiel abgeben wollte.
Das übernahm dann Vorsitzender Mark Leimgruber. „Die Enttäuschung ist natürlich groß, wir hatten uns soviel vorgenommen“, erklärte er. Der Fußballgott sei an diesem Tag einfach kein Fahrnauer gewesen, haderte er unter anderem mit dem verschossenen Strafstoß in der ersten Halbzeit. Doch insgesamt vermisste er vor allem in Durchgang zwei ein echtes Aufbäumen der Mannschaft gegen die drohende Niederlage. „Mehr war offenbar wegen der hohen Temperaturen für uns heute nicht drin“, meinte Leimgruber.
FV Fahrnau - TuS Binzen 1:3 (0:1). - Tore: 0:1 (6.) Rakus, 0:2 (76.) Heinzmann, 1:2 (76./Foulelfmeter) Brutschin, 1:3 (90.) Held. SR: Jonas Brombacher (Kandern). Z.: 350. Gelb-Rot: Mendes (70./FV Fahrnau).
FV Fahrnau: Detterbeck - Huber (19. Kotysch), Schlageter (70. Philipp), Dinkel, Wehrer (46. Meier), Mendes, Brutschin, Michael Leisinger, Florian Leisinger, Maier (57. Berlinghof),Russotto.
TuS Binzen: Neumärkel - Brommer (62. Heinzmann), Thiel (90. Yannik Bürgin), Mertsch(40. David Bürgin), Rakus, Brown, Oßwald, Manthei, Hupfer, Merkt, Tschöp.